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Strophanthin

Schlaganfall und Herzinfarkt durch Übersäuerung

Das Thema Entsäuerung ist für mich von heute auf morgen zu einem der wichtigsten Themen geworden. Viele Heilpraktiker, naturheilkundlich denkende Ärzte und auch ich, sehen die Ursache für eine Reihe von chronischen Erkrankungen und Stoffwechselstörungen in einer Übersäuerung des menschlichen Organismus. Diese wird hauptsächlich durch eine falsche Ernährung hervorgerufen. Normalerweise wird die überschüssige Säure zum Beispiel über die Nieren oder die Lunge ausgeschieden. Wenn dies nicht mehr funktioniert, übersäuert der Körper. Eine Übersäuerung ist im Grunde das Fehlen von Basen. Zwischen 60-80% der Menschen, je nach Alter, sind heute durch falsche Ernährung, Medikamente, Stress etc. übersäuert. Das Bindegewebe stellt einen großen Säurepuffer dar, deshalb können junge Menschen bzw. Kinder die Säuren auch sehr gut abfangen, da das Bindegewebe noch frei von Giften, Schlacken, Schadstoffen und Säuren ist. Doch irgendwann lagern sich die Säuren im Gewebe ab, der Puffer braucht sich auf. Auf dieser Grundlage entstehen dann Beschwerden, die sich im ungünstigsten Fall bis zu einem Schlaganfall und/oder einem Herzinfarkt ausweiten können.

Ich differenziere beim Schlaganfall extra nicht zwischen einer Minderdurchblutung (ischämischer Insult) oder einer akuten Blutung (hämorrhagischer Insult), denn das Entstehen einer Übersäuerung durch Stoffwechselentgleisung ist immer der eigentliche Auslöser aller entstehenden Katastrophen wie Herzinfarkt und Schlaganfall, auch bei einer Blutung im Gehirn. Die Schulmedizin geht bei Herzinfarkt und Schlaganfall von einer Verengung durch Ablagerungen (Plaques) und damit Minderdurchblutung der Gefäße aus. Diese Ablagerungen entstehen aber nicht von heute auf morgen. Unser Körper ist fähig, Umgehungskreisläufe zu bilden, gerade auch, wenn es um die feinen Haargefäße (Kapillaren) geht. Der Körper verfügt quasi über ein Arteriennetz, das über ein ganz eigenständiges Bypass-System verfügt. Jeder Dritte soll laut Studien eine Verengung von 80% aufweisen und ist völlig gesund.

Natürlich gibt es Plaques in den Arterien (entzündliche Vorgänge), die, sollten sie instabil werden und sich ablösen, zu einem akuten Ereignis wie einer Thrombose führen können. Das ist unbestritten und sehr gefährlich, doch man kann diese Art von Thrombosen in einer normalen Angiographie nicht sichtbar machen.

Wie kommt es nun also zu diesen „plötzlichen“ Events, die so lebensbedrohlich sind?

Der Sympathikus und der Parasympathikus halten sich normalerweise die Waage und vor allem halten sie sich gegenseitig unter Kontrolle. Zu einer überschießenden Reaktion des Sympathikus kann es kommen, wenn wir den N. Vagus mit schlechter Ernährung, Vitamin B-Mangel, Weißmehlprodukten, Zucker, mangelnder Bewegung, durch Psychostress oder Rauchen schwächen. Kurz vor einem Infarkt hat man im EKG feststellen können, dass die Aktivität des Sympathikus überschießt, d.h. völlig ohne Kontrolle ist. Und dieser mobilisiert dann alle Reserven des Körpers wie Glucose, Fettsäuren etc. Durch diesen aufgepeitschten, erhöhten Stoffwechsel entstehen nun Säuren. Diese Säuren hemmen die Aktivität der Natrium-Kalium-Pumpen in der Zellwand. Sie pumpen normalerweise Natrium aus den Zellen hinaus und Kalium hinein. Jetzt stelle man sich vor, die Na-K-ATPase wird gehemmt, das Natrium verbleibt vermehrt in der Zelle – in diesem Fall in einem Erythrozyten - und zieht vermehrt Wasser ins Innere. Der Erythrozyt bläht sich auf, verliert seine Verformbarkeit, sodass er starr und prall gefüllt durch kein enges Gefäß mehr passt (Erythrozytenstarre). Gerade in den feinsten Kapillaren findet aber der Nährstoff- und Sauerstoffaustausch statt. Dies führt dann zu der bekannten Sauerstoffunterversorgung, die wiederum die Zelle zwecks Energiegewinnung zum Gärungsstoffwechsel zwingt. Es entstehen neue Säuren. Ein Teufelskreis! Im biologischen System Mensch wird aufgrund dieser Minderdurchblutung dann der Blutdruck erhöht, damit der Durchfluss gewährleistet ist. Ein Patient, der sich schon länger in ärztlicher Behandlung befindet, weiß oftmals schon lange vorher um diese Blutdruckerhöhung und wird dementsprechend mit Betablockern & Co. „eingestellt“, ohne den Grund der Blutdruckerhöhung zu berücksichtigen. Eine Symptomunterdrückung, die gefährlich enden kann. Der Druck für die „verstopften Leitungen“ ist zu niedrig, es kann eine Minderversorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen in diesen Gebieten entstehen. Auf dieser Grundlage kann es zu einer Übersäuerung kommen. Es hat immer einen Grund, wenn die Natur eingreift, deshalb sollten wir solche Warnschüsse wie erhöhten Blutdruck nicht überhören.

Der Hauptanteil des Natriums befindet sich außerhalb der Zelle und der des Kaliums innerhalb der Zelle. Herkömmliche Produkte auf der Basis von Natrium Hydrogenkarbonat (=Natrium Bikarbonat) entsäuern nur extrazellulär, also außerhalb der Zelle. Außerhalb der Zellen ist es dadurch zwar „schön sauber“, doch innerhalb der Zellen sammeln sich die Säuren an. Ja, sie werden teilweise sogar von den normalen Basenpulvern geradezu ins Innere der Zelle gedrängt. Eine akute, hochdosierte Entsäuerung mit 10 Gramm Natrium Hydrogenkarbonat (Natron, Bullrich Salz, Bullrich´s vital etc.) im Falle eines akuten Schlaganfalles oder Herzinfarktes kann sicher sehr, sehr sinnvoll sein und Sie können damit wahrscheinlich Lebenszeit gewinnen. Doch auf Dauer ist es wichtig, auf natriumarme bzw. natriumfreie Produkte mit einem hohen Kaliumanteil umzusteigen; denn Natrium gibt es in unserer heutigen Ernährung bereits genug. Nach Nach einem solch bedrohlichen Ereignis ist es m.E. sogar wichtig, ein solches Basenpulver bis ans Lebensende einzunehmen. Natürlich sollte man den pH-Wert immer wieder kontrollieren. Dafür gibt es Indikatorpapier (z.B. Madaus), das Sie sich in der Apotheke besorgen können. Der pH-Wert muss immer in einem eng gesteckten Rahmen gehalten werden, denn ein dauerhaft zu basischer Wert kann genauso gefährlich sein wie ein dauerhaft zu niedriger Wert. Gerade zu Beginn eines Ereignisses ist es wichtig, einen konstanten pH-Wert von 7,5 anzustreben. Ein Wert 7,0 hat sich in der Praxis oft schon als zu niedrig herausgestellt, was man an einer Zunahme der Symptome bemerkt.

Parodontitis, Herzinfarkt und Schlaganfall – gibt es Zusammenhänge?

(Ein Abschnitt von Dr. med. Dr. med. dent. Steffen Hohl, Buxtehude)

Die Parodontitis ist eine bakterielle Erkrankung, welche lokal Gewebe zerstört und bei längerem Fortbestehen weitreichende Konsequenzen haben kann. Man geht heutzutage davon aus, dass eine bakterielle Mischinfektion unterschiedlicher Bakterien vorliegt, die vorwiegend unter Sauerstoffabschluss (anaerobe Bakt.) leben. Die Bakterien bereiten ihren Lebensraum im Zahnfleischsaum in direktem Kontakt zum Zahnhalteapparat. Bei Ausbreitung der bakteriellen Entzündung in der Tiefe des Zahnhalteapparates führt dies zu Zahnfleischbluten, süßlichem Geschmack, diffusen Schmerzen und Zahnlockerung.

Weil es sich immer zunächst um eine lokale Erkrankung handelt, ist die Parodontitis in einem frühen Stadium gut zu kontrollieren und zu behandeln. Da die sogenannten Parodontitisbakterien auch fettliebende Eigenschaften haben, kann man sich diesen Effekt bei der täglichen Mundhygiene zunutze machen. Indem mit fettigen bzw. öligen Lösungen der Mund ausgespült wird, lassen sich tatsächlich die Bakterien reduzieren. Hier ist z.B. Listerine oder besser noch das Ziehöl von Biogena, Schwarzkümmelöl oder normales Kokosöl als Mundspüllösung geeignet. Alkoholhaltige Lösungen verändern den ph-Wert der Mundschleimhaut, zerstören die normale Mundflora und wirken kontraproduktiv! Die zuvor genannten Öle wirken selektiv antibakteriell. Das heißt, sie erhalten die gute Flora und zerstören die krankmachenden Keime.

Für die genaue Diagnose der Parodontitis stehen neben der klinischen Untersuchung, Röntgenbilder und moderne 3D Röntgenverfahren zur Verfügung. Auch auf dem Wege der Gen- und Keimdiagnostik kann man einfache praxistaugliche Tests durchführen, die weitere Behandlungsschritte ermöglichen und die Prognose der Erkrankung gut beurteilbar machen.

Erkrankungen des Zahnhalteapparats wie die so genannte Parodontitis, können auf Dauer lebensgefährliche Folgen haben:

Die oft chronischen Entzündungen von Zahnfleisch und Kiefer erhöhen das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall beträchtlich. Es ist bekannt, dass chronische Entzündungen des Zahnhalteapparats Gefäßerkrankungen im Körper fördern können. Ursache können Bakterien sein, die aus dem Mundraum in die Gefäße einwandern, sich wie ein schmieriger Film in diesen ablagern und durch die dadurch entstehende Entzündung zur Verdickung der Intima (Gefäßinnenwand) führen, was wiederum den Durchfluss behindert, zu Minderdurchblutung führt und damit auch eine Übersäuerung des Gewebes fördert. Außerdem werden bei Entzündungen von Zahnfleisch oder Kiefer Botenstoffe frei, die die körpereigene Immunabwehr stimulieren. Die Abwehrtruppen beschränken sich aber nicht auf den Mund. Vorgeschädigte Gefäße könnten noch schneller angegriffen werden. So kann sich das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall immer weiter erhöhen.

Dr. med. Corinna Bruckmann, Oberärztin der Bernhard-Gottlieb-Universitätszahnklinik, Wien schreibt dazu: „Parodontitisist die zweithäufigste Ursache für Zahnverlust im Erwachsenenalter und es bestehen eindeutig Zusammenhänge mit der Allgemeingesundheit. Leider wird Parodontitis noch immer häufig übersehen, da sie lange Zeit symptomarm verläuft.“

So weit die Ausführungen von Dr. Hohl. Was meiner Meinung nach absolut nicht fehlen darf, ist die Therapie mit einem heutzutage schon fast in Vergessenheit geratenen Mittel: Strophanthin (engl. Ouabain). Strophanthin gehört zu den Herzglykosiden, ist mit dem Digitalis aus dem Fingerhut oder dem Convallatoxin aus dem Maiglöckchen verwandt (aber nur bei oberflächlicher Sicht) und wird gewonnen aus dem Samen von verschiedenen Arten des afrikanischen Kletterbaums. Von den Namen der Unterarten leiten sich die Begriffe g-Strophanthin (Strophanthus gratus) und k-Strophanthin (Strophanthus kombé) ab Strophanthin aktiviert ohne ernste Nebenwirkungen in geringer Dosierung, wie sie normalerweise auch ganz natürlich im Körper vorkommen, die Natrium-Kalium-Pumpe, ohne unerwünschte Nebeneffekte auf den Calcium-Haushalt (im Gegensatz zu Digitalis u. Convallatoxin). Einfach ausgedrückt fördert dieses Mittel das Hinausbefördern von Natriumionen aus der Zelle und gleichzeitig den Einstrom von Kalium in die Zelle hinein. Dies zieht eine Zellentsäuerung nach sich, die für Herz und Hirn überlebenswichtig sein kann. Die vor Säuren erstarrten roten Blutkörperchen (Erythrozyten, Bild 3) können sich wieder verformen und durch feinste Kapillaren fließen. Die Sauerstoffversorgung ist dadurch wieder gesichert und der Teufelskreis durchbrochen. Denn jede Minderdurchblutung zieht eine noch stärkere Übersäuerung nach sich. Strophanthin in Verbindung mit einem guten Basenpulver kann diesen Kreislauf durchbrechen.

Da jede Zelle Natrium-Kalium-Pumpen (syn. Natrium-Kalium-ATPase) aufweist, kann Strophanthin auf mehrere beteiligte Komponenten einwirken. Besonders hervorzuheben ist dabei, dass Strophanthin eine regulierende Wirkung auf den Blutdruck hat. Eine Senkung ins Bodenlose ist mit diesem Mittel nicht möglich. Strophanthin steigert beispielsweise auch die Durchblutung und erhöht gleichzeitig die Sauerstoffausnutzung im Herzmuskel.

Von der Schulmedizin seit langem als klassisches Herzmittel anerkannt, ist Strophanthin bei genauerem Hinsehen ein Tausendsassa, dessen Einsatz auch bei der Behandlung von Demenz, Alzheimer, Diabetes mellitus, Allergien (IgE-Typ), entzündlichen Darmerkrankungen und endogenen Depressionen oder anderen seelischen Erkrankungen seine Berechtigung hat. Auch positive Wirkungen bei Erektionsproblemen sind beobachtet worden. Vor allem auch Umweltgifte hemmen die Na-K-ATPase-Aktivität, sodass davon ausgegangen werden kann, dass eine mit der Zeit wachsende Verminderung der Na-K-ATPase ein sensitiver Biomarker für Umweltbelastungen sein kann. An dieser Stelle seien hier auch die Impfungen genannt, die teilweise mit Nonotechnologien arbeiten. Hier verspreche ich mir ein großes Potenzial in der Therapie von möglichen Nebenwirkungen.

Der Diabetes Typ I gilt als besonders Schlaganfallgefährdet. Ein dauerhaft zu hoher Blutzucker, der sich auch mit Insulin schlecht einstellen lässt, kann seinen Grund ebenfalls in einer mangelnden Funktion der Natrium-Kalium-Pumpe haben.

Eine gute Zusammenfassung findest Du hier unter diesem Link!

Wenn Du diese Therapie für Dich nutzen möchtest, wende Dich gerne an mich, ich helfe Dir.